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Reizdarmsyndrom und die Fodmap-Diät

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Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist die häufigste Verdauungsstörung unter den Magen-Darm-Erkrankungen. Das Reizdarmsyndrom ist durch Bauchschmerzen, Blähungen, Blähungen und manchmal Durchfall/Verstopfung gekennzeichnet, ohne dass die genaue Ursache bekannt ist.

Es handelt sich um eine chronische Erkrankung und ihre Prävalenz in der Gesellschaft ist hoch. Viele Patienten melden sich nicht im Krankenhaus, weil sie leichte Symptome haben.

Bei einigen Patienten ist dieser Zustand jedoch mittelschwer oder stark ausgeprägt. An diesem Punkt nimmt die Lebensqualität des Einzelnen ab und sein soziales Leben wird beeinträchtigt. Obwohl es keine definitive Behandlung für das Reizdarmsyndrom gibt, ist die wichtigste Behandlung eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils.

Ernährung und Fodmap-Diät

Die Ernährungsbehandlung bei Reizdarmsyndrom sollte sich an den Symptomen des Patienten orientieren. In diesem Zusammenhang sollten Nahrungsmittelbeschränkungen entsprechend den Beschwerden des Patienten vorgenommen werden und der Patient sollte regelmäßig von einem Ernährungsberater überwacht werden. Das wichtigste Ziel der medizinischen Ernährungstherapie ist die Nachhaltigkeit. Die wirksamste Methode zur Behandlung des Reizdarmsyndroms ist die Low-FODMAP-Diät.

Die Low-FODMAP-Diät ist eine Ernährungsform, die wenig fermentierbare Kohlenhydrate (Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole) enthält. Lebensmittel mit einem hohen FODMAP-Gehalt ziehen Wasser in den Darm und können bei häufigem Verzehr Probleme wie Malabsorption und Verdauung verursachen.

Daher werden sie von Bakterien im Darm fermentiert. Als Folge der Gärung können Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Blähungen, Krämpfe, Verstopfung/Durchfall auftreten. Studien haben gezeigt, dass die Low-FODMAP-Diät positive Auswirkungen auf das Reizdarmsyndrom hat.

Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt:

Früchte; Wassermelone, Pflaume, Dattel, Birne, Pfirsich, Nektarine, Mango, Brombeere, Kirsche, Aprikose, Apfel.
Gemüse; Frühlingszwiebeln, Erbsen, Pilze, Knoblauch, Spargel, Blumenkohl, Artischocke
Brot und Cerealien; Weizen, Roggen, Gerste
Milch und Milchprodukte; Joghurt, Eis, Milch, Sahne, Weichkäse, Hüttenkäse.
Fruktosehaltige Lebensmittel; Honig, Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt
Proteinquellen; Hülsenfrüchte, Cashew

Lebensmittel mit niedrigem FODMAP-Gehalt:

Früchte; Erdbeere, Himbeere, Orange, Mandarine, Limette, Zitrone, Traube, Grapefruit, Melone, Blaubeere, Banane.
Gemüse; Zucchini, Tomate, Spinat, Oliven, Salat, grüne Bohnen, Aubergine, Gurke, Schnittlauch, Paprika, Aubergine, Kartoffeln, Karotten
Brot und Cerealien; Reis, Quinoa, Hafer, Mais, Schwarzbrot
Milch und Milchprodukte; Reismilch, laktosefreie Milch, Butter, andere Käsesorten
Proteinquellen; Rind, Lamm, Hühnerfleisch, Ei, Tempeh, Tofu, Erdnüsse, Walnüsse, Pinienkerne

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